Erfahrungen eines Exilbayern

Dia de la Tierra

Gestern war Internationaler Tag der Erde. Auch „Earth Day“ genannt. An diesem Internationalem  Gedenktag soll der Umwelt gedacht werden. Wir haben den Kindern erklärt dass sie ihren Müll nicht überall Hinwerfen dürfen, und dass sie ihre Umwelt achten.

Die traurige Wahrheit ist leider dass die Eltern ihren Kindern meist kein Vorbild sind. Meist wird der Müll einfach irgendwo Hingeworfen und dann angezunden. An Recycling oder Mülltrennung ist garnicht zu denken. Diese ganzen Abfälle und brennenden Müllhaufen geben Peru an Manchen Ecken einen ganz Besonderen Geruch, trotzdem tuen nur wenige Etwas dagegen.

Vielleicht sollten auch wir mal wieder darüber nachdenken das wir auf unsere Erde aufpassen müssen. Wir haben nämlich nur eine. Aber leider merkt der Mensch viele Dinge erst Spät.

Irgendwie muss ich da an den Jungen aus meiner Klasse denken, der Heute mit einer Rassel gespielt hat. Er wollte dass sie Lauter ist als Normal. Als erstes hat er sie gegen den Tische gehaut, dann gegen den Stuhl, und dann gegen die Wand. Irgendwann war sie dann Kaputt. Und er hat geweint.

 

Abend haben wir dann noch ein Treffen unserer Behindertengruppe vorbereitet.

Eine Antwort

  1. Auch hier in Tanzania ist das mit dem Müll das gleiche wie bei dir Neemo, jeden Donnerstag ein Tag nach Markttag wird das ganze Dorf gesäubert, ein Art „Sauberhalttag“. Und anschließend sieht man im Dorf lauter kleine Feuerchen brennen. In den richtig tiefen Dörfern hat hier jede Familie ein kleines Mülloch (shimo ya takataka) indem der Müll gesammelt wird. Aber ich glaube das mit dem verbrennen ist gar nicht so schlimm, so behalten die Leute wenigstens eine „saubere“ Umwelt ohne Müll. Was würdest du denn als Alternative vorschlagen?!

    25. April 2012 um 05:52

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