Erfahrungen eines Exilbayern

Letztes

Zuhause.

Es ist lange her seitdem ich das letzte mal geschrieben habe, und seitdem hat sich viel verändert. Inzwischen sitze ich nichtmehr in Peru sonder in Deutschland. Es fällt mir noch schwer mich wieder einzugewöhnen und es erscheint vieles so unwirklich. Es ist wie die Reise zwischen zwei Welten.

So nun aber genauer dazu wie ich hier angekommen bin. Nach meiner 3 Wöchigen Reise bin ich wieder zurück nach Huaura gekommen um mich von allen zu verabschieden. Ich hab noch einmal mit dem Padre Calentados getrunken, dass ist ein Kräutertee mit Schuss, noch einmal die Peruanische Disco genossen und mich von allen meinen Kollegen und Freunden verabschiedet.

Nach dem Mittagessen ging es dann nach Lima wo mich der Padre am Flughafen rausgelassen hat. Alleine bin ich dann ganz in Ruhe zu meinem Flug. 20 Stunden Später war ich dann, nachdem ich in Madrid einmal Umgestiegen bin wieder in Deutschland.

 

Bin dann mal wieder weg.

Heute waren wir bei der Blanca beim Mittagessen und abends haben uns noch die Mütter von Fe y Luz eingeladen. Morgen werd ich mich wieder auf Reise begeben und um den 10. August werd ich wieder zurück in Huaura sein. Und irgendwann zwischen 13. und 20. August werd ich dann zurück nach Deutschland fliegen. Im August kommen auf jedenfall noch ein paar Blogeinträge dazu.

Passt auf euch auf.

Rontoy

Da ich am Montag auf Reise geh und die Ann-Kathrin schon weg ist wenn ich wieder komm haben wir heute mit den Wichtigsten Leuten der Pfarrei einen Ausflug gemacht. Also mit Carmen, Blanca, Padre, Tamara, Ann-Kathrin und ich. Wir sind nach Rontoy gefahren dort gibt es noch ein Altes Herrenhaus aus der Zeit der Großgrundbesitzer. Inzwischen ist es ziemlich verfallen, aber noch in seinem Orginalzustand. Wenn man durch die verstaubten Gänge läuft kann man sich so richtig vorstellen wie die Leute damals gelebt haben.

Verlassen ist es deshalb weil alle Großgrundbesitzer im Jahre 1963 enteignet wurden und das Land unter ihren Sklaven aufgeteilt wurde.

Danach waren wir noch Mittagessen.

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Letzter Arbeitstag.

Heute war mein letzter Arbeitstag. Ich geh zwar noch ein-zweimal ind die Schule aber so richtig arbeiten tu ich da nichtmehr. Die Eltern meiner klasse haben mir ein kleines Frühstück (Reis mit Hünchen) Organisiert und meine Kollegen ein Mittagessen. Es war ein Schöner Tag, aber genießen konnt ich es nicht. So ein Abschied fällt einfach schwer. 

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Vorbereitungen

Langsam wird die Zeit knapp, weil ich am Montag Reisen geh und wenn ich zurückkomm ist die Ann-Kathrin schon weg. Deswegen sind wir am Abscheidsgeschenk für Padre und co. vorbereiten.

Außerdem hab ich mich heute Massieren lassen.

Jahrmarkt und Piscina

Heute waren wir mit den Kids auf einem Jahrmarkt der für das Fest der „Virgen der Carmen“ gekommen ist. Von der Gemeine  haben wir Freifahrscheine bekommen und den kleinen hat es super Spaß gemacht Karusell und co. zu fahren.

Wie jeden Mittwoch war ich danach mit dem Henry in der Piscina, davon gibt es heut auch ein Foto. 

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Reisevorbereitungen

Heut war ich wieder ein Bisschen in Reisevorbereitungen vertieft.

Der Padre war heute in den Bergen und hat Käse mitgebracht. Den haben wir dann abends mit Kartoffeln gegessen.

11 Monate und 1 Tag

Heute bin ich seit 11 Monaten und einem Tag in Peru. Der heutige tage war eher weniger spannen ich hab geputzt und gewaschen und abends war noch die Rebekka da.

Gestern war nochmal treffen der Gruppe Fe y Luz, und unsere Verabschiedung dort. Es ist schon ein sehr komisches Gefühl zu wissen dass es nun bald wieder nach hause geht. Aber wie es sich Peruanisch gehört haben wir natürlich trotzdem getanzt.

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Lima

Am Samstag war ich den ganzen Tag in Lima zum einen damit die Tamara(unsere neue Mitbewohnerin) es ein wenig kennen lernt, und zum anderen um mir Busfahrkarten nach Cusco zum kaufen, nächsten Montag kommt mich nämlich mein Freundin besuchen.

Retiro

Gestern und heut war ich zusammen mit allen meinen Lehrern auf Retiro. Das ist so etwas wie ein spirituelles Reflexionswochenende. Man liest die Bibel und reflektiert über sein Leben und seine Arbeit. Es war sehr interesant und auch sehr enspannend etwas Zeit zum reflektieren zu haben.